Weihnachtsfeier mit Familien 2016

Traditionelle Weihnachtsfeier im Peißnitzhaus

Am 14.12.2016 fand unsere jährliche Weihnachtsfeier im Peißnitzhaus statt. In besinnlicher Atmosphäre wurde bei Kaffee und selbstgebackenen Plätzchen die Weihnachtsstimmung genossen und sich über das zurückliegende Jahr unterhalten. Neben dem Singen von Weihnachtsliedern konnten die Kinder gegen eine kleine Spende kleine Präsente erwerben und bei der Puppenspieltherapeutin, Antje Wegener, ihren eigenen Zauberstab kreieren. Zum Abschluss ließen sich die Familien noch den leckeren Knüppelkuchen am Lagerfeuer schmecken und traten dann gestärkt den Heimweg an. Wie jedes Jahr war es wieder eine schöne Weihnachtsfeier für unsere Familien gewesen und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.

Gedicht – Schön, dass es mich gibt

Habe es mir heute früh gesagt
Und mich danach gleich gefragt
ob es DAS nur bei mir gibt
„Klingt es nicht gleich so selbstverliebt?“

Mich zu Mögen oder Wertschätzen
Ich muss mich nicht mehr selbst verletzten
Nein, nur anfangen zu lieben
Negatives wird dann aus mir vertrieben

Trage zwar noch die schweren Ringe
Doch sicher gibt es viele Dinge
Die ich positiv an mir sehe
Zu mir und meiner Krankheit stehe

An meiner Person ist nicht ALLES schlecht
Die Liebe, Gedichte zu schreiben, die ist echt
Auch kann ich ne gute Freundin sein
Eigentlich bin ich nie wirklich ganz allein

Wenn ich weine und ALLES verfluche
Bin ich eigentlich nur auf der Suche
Nach Geborgenheit, Liebe, vielleicht auch noch Halt
In der Wohnung alleine ist mir nur kalt

Viel besser wäre es, in die Natur zu gehen
Die vielen schönen Dinge sehen
Bunte Blumen auf der Wiese und ein Vogel auf dem Baum
Ich hoffe, es bleibt nicht nur ein Traum

Läuft bei mir denn ALLES schief
Oder ist auch IRGENDWAS positiv
Darüber nachzudenken fällt mir sehr schwer
Doch schreibe ich jetzt trotzdem was hierher

Ich denke, ich kann eigentlich ganz gut singen
Auch sinnvolle Worte zu Papier bringen
Ich schaffe es, meine Mitmenschen nicht zu stören
Doch kann ich Anderen sehr gut zuhören

Wenn ich eine Freundin habe, dann ist für mich klar
Dann bin ich immer für sie da
Sie kann Tag und Nacht auf mich zählen
Und muss dann nur meine Nummer wählen

Ich helfe ihr so gut ich kann
Sie revanchiert sich sicher irgendwann
So brauche ich mich nicht mehr klein zu machen
Unternehme vielleicht verrückte Sachen

Noch weiß ich nicht genau was ich tue
Vielleicht kaufe ich mir knallbunte Schuhe
Oder ich fahre mit einem Boot
Das hoffentlich nicht zu kentern droht

Egal was es sein mag und es dann auch ist
Ich greife da einfach zu einer List
Ich sage mir das Leben ist schön
Dann wird es mir auf jeden Fall besser geh`n

(Doreen Otto)

Publikumspreis des deutschen Engagementpreises

engagementpreis-logoDas Seelenpatenprojekt der Trägerwerk Soziale Dienste in Sachsen Anhalt GmbH ist nominiert für den Publikumspreis des deutschen Engagementpreises.

Bereits prämiert als PreisträgerIn des dm-Preises für Engagement „HelferHerzen“ steht das Projekt Seelenpaten nun auch zur Wahl beim Online-Voting für den Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises 2015.

Um den Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises 2015 sind in diesem Jahr rund 400 Personen und Projekte bundesweit im Rennen. Der Preis, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, würdigt das freiwillige Ehrenamt der Menschen.

Ziel des Projektes „Seelenpaten“ ist es, Kindern, deren Eltern von einer psychischen Erkrankung betroffen sind, für mindestens ein Jahr einen ehrenamtlichen Paten/eine ehrenamtliche Patin zu vermitteln, die ihnen als stabile Bezugsperson und Ansprechpartner zur Seite steht. Der Pate/die Patin schenkt dem Kind Aufmerksamkeit, ein offenes Ohr und ermöglicht sinnvolle Freizeitaktivitäten, wozu den erkrankten Eltern oft die Kraft oder auch die finanziellen Mittel fehlen. Oberstes Ziel ist es, diesen Kindern eine zusätzliche stabile und tragfähige Beziehung zu einer erwachsenen Bezugsperson zu vermitteln – einer der nachweislich wichtigsten Schutzfaktoren für ein langfristig, gesundes Aufwachsen von Kindern.

Der Publikumspreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Das Projekt mit den meisten Stimmen gewinnt!
Im Falle eines Gewinns würde das Projekt Seelenpaten das Preisgeld für das Initiieren neuer Patenschaften sowie für Ausflüge der Paten mit ihren Kindern verwenden.

Stimmen Sie für das Projekt Seelenpaten ab, damit ermöglichen Sie den Kindern psychisch erkrankter Eltern eine unbeschwerte Zeit im oft nicht so leichten Alltag mit einem erkrankten Elternteil.

Ausflug nach Memleben

memmlebenGleich früh um 8.30 Uhr trafen wir uns in der Huttenstraße, um pünktlich 9.00 Uhr den einstündigen Weg nach Memleben anzutreten. Wir, das sind 18 unterschiedliche Menschen: Kinder, Mütter und drei Kollegen der Seelensteine. Alle waren pünktlich und trotz des schlechten Wetters gut gelaunt und voller Vorfreude auf den gemeinsamen Ausflugstag.
Wir fuhren die ganze Zeit durch Regen, mal strömend, mal nieselnd und wünschten uns, es möge bloß bald aufhören. Wir erreichten ohne Probleme den Erlebnistierpark, indem wir uns nach dem Ankommen versuchten,  uns einen Überblick über die Attraktionen zu verschaffen. Alle waren ausgestattet mit Schirmen und regenfester Kleidung sowie einem Picknickproviant.
Als erstes stand eine Besichtigung der afrikanischen Savanne auf unserem Plan. Pelikane, Ziegen, riesige Schildkröten  sowie Zebras  und andere Huftiere waren zu bestaunen. Ein paar der Tiere verließen ihr schützendes Regendach und ließen sich sogar füttern. Danach erwartete die Kinder ein kleiner, toller Eisenbahnspaß. Der Pferde- und Nutztierstall lockte zum Streicheln und füttern. Selbst die ganz Kleinen waren so mutig, den riesigen Kaltblüter zu füttern.
Sodann mussten wir uns beeilen, noch pünktlich die Seebärenfütterung zu erreichen. Das war ein wirklich tolles Erlebnis. die zwei Seebären zeigten eine tolle Show, wenn auch einer der zwei ab und an seinen Dickkopf zeigte und die Kommandos der Trainerin nicht ausführen wollte. Ebenso beeindruckend war die Waschbärenfütterung. Tiertrainerin Claudia hatte diese als Babys vorm Verhungern gerettet und mit der Flasche aufgezogen. Dass die Tiere ihre Ersatzmutti immer noch „zum Fressen gern haben“ bewies die putzige wie eindrucksvolle Show.
Beim Bullriding probierten nicht nur die Kinder ihr Geschick, sogar eine Mutter war mit Begeisterung dabei, ihr Gleichgewicht und ihre Kraft zu schulen.hp
Neben einem Puppentheaterstück begeisterten uns viele große und kleine Karusselle, so auch ein Riesenrad, was einen tollen Blick über den Park ermöglichte. Da wir irgendwann doch schon ziemlich durchnässt waren, gönnten wir uns einen heißen Kakao. Aufgewärmt und gespannt, was uns in der Zirkusshow, dem letzten Höhepunkt des Tages, erwarten würde, betraten wir das Zirkuszelt. Gespannt und aufgeregt suchten sich alle einen Platz. Neben einer Cowboy- und Indianershow mit lustigen Tierdressuren, spannender Artistik und tollkühner Reiterei erwartete uns auch ein toller Messerwerfer.
Trotz unaufhörlichem Regen verbrachten wir einen schönen und spannenden Tag im Erlebnistierpark Memleben. Das war unser erster aber sicherlich nicht der letzte Ausflug dorthin.

Reitausflug

fuer-die-hp-reitenWie bereits im Sommer 2015 zog es uns auch im Sommer 2016 wieder zu zwei Ausflügen in die Franzigmark zum Zügelfrei e.V.
Noch nicht einmal ganz angekommen auf dem schönen, einladenden Gelände der “Pferdejule“ erspähen die Kinder die anmutigen Pferde, die gelassen auf der Koppel stehen oder liegen, Heu mümmeln oder einfach nur in der Sonne dösen.
Nachdem uns das Gehöft gezeigt und viel Wichtiges zum Thema Pferd erzählt wird und genügend Zeit zum beobachten der Tiere war, dürfen die Kinder und Muttis die Pferde putzen. Anschließend geht es nach draußen,  ins sehr abwechslungsreiche Gelände, über Stock und Stein.
Vom Pferd getragen werden ist nicht nur für die Kleinen eine wunderbare Erfahrung. Das sich fallen lassen können, lässt Sorgen und Ängste verschwinden.
Eine der Mutproben auf dem Pferderücken bestand darin, sich aufrecht auf den Pferderücken zu stellen. Nicht alle Kinder waren gleich dazu bereit, jedes aber überwand sich zum Schluss und strahlte hinterher stolz bis über beide Ohren. Dass das Selbstwertgefühl der Kinder, die sich trauen, ihre Mütter hoch zu Ross am Strick zu führen, auch dabei wächst, sieht man ihnen direkt an.
Nach der Geländerunde gibt es noch genügend Zeit zum Kaffeetrinken sowie zum Toben und Schaukeln, auf der neuen, riesigen Schaukel, die alle begeistert in Beschlag nehmen.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.

Unsere Herbstfahrt nach Gohrau

Roth-Stopl-Knappe-DegenNach langer Planung der Ferienfahrt ging es für 10 Familien und drei MitarbeiterInnen der Seelensteine am 28.10.2014 per Bus auf Reisen. Zielort war das kleine Dörfchen Gohrau. Angekommen in der Jugendherberge wurden erst einmal die großzügigen Zimmer begutachtet und bezogen. Die Kinder waren begeistert von den vorwiegend großen Hochbett-Landschaften und ihre Eltern von den aus Holz gefertigten, gemütlich wirkenden Zimmern. Nach dem ersten Mittagessen stand für die Familien Sport und Spiel sowie eine Bastelwerkstatt auf dem Plan. Ein mitreisender Vater fertigte hier ein großes Holzschild für uns mit der eingelöteten Aufschrift „Seelensteine“, unserem Logo und einer Widmung. Dies übergab er den Mitarbeitern der Seelensteine am Ende der Reise feierlich mit dankenden Worten. Das war ein emotionaler Moment. An das Ende der Fahrt war an diesem Nachmittag aber noch nicht zu denken. Den ersten Tag ließen wir gemütlich am Lagerfeuer mit Knüppelkuchen, Liedern und Vorlesegeschichten ausklingen. Die von einem Vater vorbereitete und durchgeführte Nachtwanderung versetzte die Großen, vor allem aber die Kleinen, noch in schaurig-schöne Stimmung am späten Abend.
NaumannGraipelWaldDer zweite Tag wurde eingeläutet mit frühmorgendlichen Bewegungsspielen in der Turnhalle und einer erneuten Basteleinheit. Hier konnten die Werke vom Vortag weiter kreativ gestaltet werden. Bei den eher sportlichen Aktivitäten kamen Groß und Klein auf ihre Kosten und ins Schwitzen. Am Nachmittag konnten gruppenweise die älteren Kinder und später die jüngeren Kinder gemeinsam mit ihren Eltern auf Entdeckungsreise in den Wald gehen. Eine geleitete Wanderung führte auf dem Naturlehrpfad vorbei an einem Fuchsbau, in dem sich ein Fuchs versteckte. Die Kinder sammelten Honig an einer Imkerstation und konnten insgesamt die Natur ERLEBEN. Diese Wanderung war für alle ein ganz besonderes Highlight. Die Rückkehrer der ersten Wandertour begaben sich dann noch auf eine Schatzsuche auf dem großzügigen Gelände. Diese wurde von einer kreativen Mutti vorbereitet, die es sich nicht nehmen ließ, den Kindern diese besondere Freude zu machen. Am Abend des zweiten Tages fand eine Familiendisko statt, mit tanzbarer Musik und einigen Spielen: unter anderem wurde nach Jerusalem gereist oder während des Tanzens alle Gliedmaßen eingefroren und es durfte sich nicht mehr bewegt werden. Auch der Ballontanz fand seine Begeisterung bei den Kids. Aus der Nacht getanzt wurde in den dritten und leider letzten Tag: Nach einem ausgiebigen Frühstück konnten die gesammelten Kräfte genutzt werden, um wahlweise in einem Tischtennis- oder Billardturnier sein Können unter Beweis zu stellen. Groß und Klein duellierten sich in den Ballsportarten und wurden anschließend in einer Siegerehrung feierlich gekürt.
In den Mittagsstunden kam der Reisebus nach Gohrau, um uns abzuholen und wieder nach Halle zu fahren. Mit schönen Erinnerungen an die ereignisreichen Tage entließen wir unsere Familien in ihren Alltag zurück. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal bei all unseren Mitreisenden bedanken: Danke für Ihre gute Stimmung, Ihre Kontaktfreudigkeit untereinander und vor allem Ihre kreativen Ideen zu Freizeitbeschäftigungen. Sie haben so die Ferienfahrt mitgestaltet und sie zu jener tollen Reise gemacht, die sie war.
Vielen Dank, Ihre Reisebegleiter Frau Mierow, Herr Roth und Frau Wendroth!

„Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“ [Picasso]

Programm-seelischeGesundheit

Programm seelische Gesundheit

In der Familie, im Freundeskreis oder im Arbeitsleben – nahezu jeder von uns kennt Menschen, die von psychischen Erkrankungen betroffen sind. Fast jeder dritte Mensch leidet Schätzungen zufolge mindestens einmal im Leben an einer psychischen Erkrankung. Zwar rücken die psychischen Krankheiten zunehmend ins Bewusstsein der Öffentlichkeit, doch immer noch begegnen den Betroffenen viele Vorurteile, die sie daran hindern, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Deshalb wird am 10. Oktober der Tag der seelischen Gesundheit weltweit begangen. Auch das Carl-von-Basedow-Klinikum öffnet seine Türen, um mit einer kleinen Präsentation und mit interessanten Vorträgen auf das Thema aufmerksam zu machen und über psychische Erkrankungen aufzuklären.
Bereits am 8. Oktober um 16:00 Uhr wird die Ausstellung „klein trifft Groß“ im Foyer des Klinikums eröffnet. Präsentiert werden kunsttherapeutische Arbeiten von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Die zum Trägerwerk Soziale Dienste in Sachsen-Anhalt gehörende spezialisierte ambulante Erziehungshilfe „Seelensteine“ unterstützt Kinder psychisch kranker Eltern. „Diese ,kleinen Helden’ werden häufig vergessen wenn ein oder beide Elternteile psychisch erkranken. Sie geraten dann in den Hintergrund und können ihre Kindheit nicht leben. Sie haben eine hohes Risiko selbst psychisch krank zu werden“, erläutert Simone Küchler, Psychiatriekoordinatorin des Landkreises Saalekreis. Die Kunsttherapie kann ihnen helfen, ihre Gefühle auszudrücken. Dass die Kinder nun den Schritt in die Öffentlichkeit gewagt haben, ist eine großartige Leistung.
Kunsttherapie hilft aber auch den Erwachsenen der Selbsthilfegruppe „Kreatives Gestalten für Menschen mit seelischen Erkrankungen“ sich mit der eigenen seelischen Gesundheit auseinander zu setzten. Die Hallesche Selbsthilfegruppe trägt acht Arbeiten zur Ausstellung bei.
Umrahmt wird die Präsentation von einem Gemeinschaftswerk, welches in der Kunsttherapie der Merseburger Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik extra zu diesem Anlass gefertigt wurde.
Die Ausstellung ist vom 08.10. bis zum 06.11. 2014 im Foyer Klinikums in Merseburg täglich zwischen 6:00 und 20:00 Uhr zu sehen.
Parallel zur Ausstellung laden alle Beteiligten in den folgenden Wochen zu verschiedenen Veranstaltungen ein. Fachvorträge, Gesprächsrunden und Erfahrungsberichte Betroffener, die den Mut haben, andere an ihren Gefühlen und ihrem Erleben während des Heilungsprozesses teilhaben zu lassen, sind zu einem Rahmenprogramm zusammengefasst. Organisiert hat dies vor allem die Selbsthilfeinitiative STIMME für Psychiatrie-Erfahrene.
Alle Interessierten sind willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltungen sind kostenfrei. Weitere Informationen sind unter www.klinikum-saalekreis.de veröffentlicht.

Zirkus Klatschmohn – Mitmachzirkus

Bei einer etwas anderen Freizeitaktion konnten die Kinder und ihre Eltern ihre artistischen Fähigkeiten beim Mitmachzirkus des Zirkus Klatschmohn unter Beweis stellen. Nach einer ausführlichen Einführung in die unterschiedlichen Zirkusdisziplinen versuchten sich die Kinder trotz anfänglich gezeigter Ängste an der Jonglage, auf der Rola-Bola und dem Balancieren auf einem gespannten Seil. Mit viel Geduld, Kreativität und ausreichender Konzentration meisterten die Kinder und ihre Eltern die Herausforderungen und wurden am Ende mit einer Aufführung der seit über längere Tage übenden Kindern belohnt. Mit Stolz und einem lächelnden Gesicht können die Familien auf einen ereignisreichen und nervenaufreibenden Tag zurückblicken, den sie womöglich nicht so bald vergessen werden.

Sommerfest unterm Zelt

Sommerfest 2014

Sommerfest 2014

Zum 27. Juni 2014 luden wir unsere Familien zum Sommerfest auf die Peißnitz ein.
Die Vorbereitungen an diesem Tag waren in vollem Gange, als es anfing wie aus Eimern zu regnen. Schnell umdisponiert trafen wir uns alle auf der Freilichtbühne auf der Peißnitz, geschützt durch das große Segel-Dach. Die Familien brachten allerlei zu Essen und zu Trinken mit, welches wir auf den ausgebreiteten Decken gemeinsam genossen. Als es aufhörte zu regnen, lockte eine Schnitzeljagd alle Kinder ins Grüne. Nachdem der Schatz gefunden war, konnten die Kinder auf den anliegenden Spielplätzen und Wiesen Freunde treffen und zusammen spielen. Die Eltern nutzten die Zeit zum Austausch und zum lustigen Beisammensein. Das Wetter kann uns nichts – wir Seelensteine haben dem Wetter getrotzt und ein schönes Sommerfest mit unseren Familien verbracht.